Der Fall Huawei – Ist die Netzwerksparte betroffen?
13. Juni 2019 von Markus Schaub
Netzwerk-Hardware läuft nicht mit Android. Ist die Netzwerksparte von Huawei somit sicher vor US-Notstandsgesetzen?
Liest man aktuell die Mainstream-Medien, so geht es stets um die Frage, ob man sein Mobilfunktelefon jetzt auf den Müll werfen kann bzw. welche Alternativen es zu den Huawei-Geräten gibt. Dass Huawei auch ein Netzwerkausrüster ist, ist bestenfalls eine Randnotiz. Das liegt jedoch nicht daran, dass diese Sparte sicher vor politischen Entscheidungen ist, sondern vielmehr daran, dass der größte Teil der Leser zwar ein Handy hat, jedoch weder Netze noch Rechenzentren betreibt.
Sicherheitsmaßnahmen für VoIP und UCC
08.07.-10.07.19 in Bonn
Dieses Seminar zeigt die Risiken und Abwehrmaßnahmen beim Einsatz von Voice over IP und Unified Communications auf und gibt den Teilnehmern einen Überblick über die zu implementierte Sicherheitsarchitektur. Auf Basis von Best Practice, Projekt- sowie Betriebserfahrungen und relevanten Vorgaben wie z.B. vom BSI werden den Teilnehmern die Anforderungen an eine Sicherheitskonzeption für TK und UC vermittelt. Der im Seminar vorgestellte Maßnahmenkatalog umfasst das ganze Spektrum der Absicherung von Protokollen, Endgeräten, Servern, Netzen und Netzübergängen.
aus "Der Netzwerk Insider":
Neue Herausforderungen für das Netzwerk durch Gebäudeautomation
1. Februar 2019 von Markus Schaub
Hinter vorgehaltener Hand hört man schon mal, dass man im Zeitalter der Clouds Netzwerker bald nicht mehr benötigen würde. Was immer man braucht, könne man auf einer Weboberfläche per Mausklick in der Cloud schnell zusammenstellen. Da fühlt man sich dann als eingefleischter Netzwerker wie ein Angestellter beim Braunkohletagebau nur ohne die Milliarden an Ausstiegshilfen.
Kongressvortrag:
Aufbau und Anforderungen hochskalierbarer Cloud-Anwendungen an das Netzdesign
26. März 19 von Markus Schaub
- Welche Anforderungen haben Clients an die Cloud? Gibt es einen Unterschied zwischen den Anforderungen von IoT-Geräten und GUIs an die Kommunikations- und Serverinfrastruktur?
- Immer mehr User und Geräte greifen auf Cloudanwendungen zu: wie werden hochskalierbare Anwendungen in der Cloud realisiert? Autoscaling vs. Container vs. Serverless Architecture
- Welche Anforderungen haben die verschiedenen Varianten an das Design in Bezug auf Georedundanz und weltweiter Verfügbarkeit?
- Wie können Cloudanwendungen durch Netzwerkfunktionen abgesichert werden?
aus "Der Netzwerk Insider":
Anforderungen von Cloudanwendungen an Netzwerke – ein Beispiel
10. Januar 2019 von Markus Schaub
IT-Clouds bestehen nicht aus Luft und Wasser, sondern aus Servern und Netzen. Doch kann man sich als Anwender die Frage stellen, ob man nicht auf das entsprechende Wissen über diese Basis-Bausteine verzichten kann, da doch alles vom Cloud Provider gemanagt wird und somit Server-Administratoren und Netzwerker vom Planer bis zum Betreiber überflüssig werden. Und sicher: Kabelziehen und Karten oder Speichererweiterung in Servern einbauen braucht der Cloud Nutzer selbst nicht mehr. Ebenso wenig muss man sich um die physikalische Infrastruktur innerhalb eines Cloud-Rechenzentrums kümmern. Trotzdem wird das Wissen um Netzwerkfunktionen und IT-Infrastrukturen weiterhin benötigt.
Aus welchen Elementen Cloud-Netze bestehen und wie skalierbare Anwendungen in der Cloud realisiert werden können, wurde bereits in anderen Insider-Artikeln behandelt. In diesem werden diese Elemente nun in einem fiktiven Beispiel zusammengeführt. Dabei soll exemplarisch aufgezeigt werde, warum auf das Wissen um IP-Netze keinesfalls verzichtet werden kann.
IP-Wissen für TK-Mitarbeiter
09.09.-10.09.19 in Bonn
Dieses Seminar vermittelt TK-Mitarbeitern ohne Vorkenntnisse im Bereich LAN und IP das erforderliche Wissen zur Planung und zum Betrieb von VoIP-Lösungen. Die Inhalte sind so gegliedert, dass Sie die Grundlagen schnell verstehen. Es werden die wichtigsten VoIP-spezifischen Aspekte vorgestellt und unter praxisrelevanten Gesichtspunkten beleuchtet. Die Themen erstrecken sich von IP und LAN-Grundlagen hin zu praxisrelevanten Themen wie QoS, Jitter und Bandbreiten-Fragen. Ziel ist es dem IP-Unkundigen die wichtigen Grundlagen der Netzwerktechnik kompakt und praxisnah zu vermitteln.
Kongressvortrag:
Was gehört warum in die (Paas)-Cloud? Liefert die Cloud die neue DMZ?
5. November 18 von Markus Schaub
- Wie funktionieren Web-Anwendungen in der Cloud: Architektur, Absicherung, Skalierung
- Backend von Apps: Was sind serverlose Architekturen? Warum eigenen sie sich als Backend von Mobilen Anwendungen?
- Ausblick IoT: Kann man IoT Komponenten ohne eine Cloud-Infrastruktur überhaupt sinnvoll entwickeln?
aus "Der Netzwerk Insider":
Aufbau einer (Ausfall-)sicheren, skalierbaren Cloud-Anwendung am Beispiel von AWS
29. August 2018 von Markus Schaub
Wer heute eine Web-Anwendung entwickelt, geht in die Cloud. Als Gründe dafür werden neben der scheinbar unbegrenzten Bandbreite zumeist Skalierbarkeit, Sicherheit und Ausfallsicherheit genannt. Doch wie werden diese eigentlich realisiert? Ist die Cloud wirklich unter allen Umständen sicher und welche Möglichkeiten bieten sich? In diesem Artikel gehen wir diesen Fragen anhand der Architektur von Web-Anwendungen nach und beleuchten für jede Schicht die Skalierbarkeits- und Sicherheitsaspekte.
aus "Der Netzwerk Insider":
VDI aus der Cloud
3. April 2018 von Markus Schaub
Virtuelle Desktop-Umgebungen sind nun wirklich nichts Neues. Schon lange gibt es Terminal-Serverdienste für unterschiedliche Anforderungen: sei es die Remote-Administration des eigentlichen Servers oder das Streaming von einzelnen, zentral gehosteten Anwendungen.
Manch einer hält sie sogar in Zeiten von mobilen Apps und Webanwendungen wie Office 365 oder G-Suite für eine aussterbende Art. Andere wiederum sehen sie als wichtigen Baustein für eine vollständig „cloudifizierte“ IT mit dummen Clients der Marke Chrome OS und Co. „Cloud“ ist für diesen Artikel das Stichwort, denn in der Tat beobachten wir, dass immer mehr Anwendungen in die Cloud verlagert werden und es zudem Kunden gibt, die bei der Planung neuer Standorte, eigene Rechenzentren gar nicht mehr berücksichtigen. Das sind aber nur zwei Beispiele, warum es interessant sein kann, virtuelle Desktops nicht selbst zu hosten, sondern ihren Betrieb in die Cloud zu verlagern. Dabei gibt es nicht nur verschiedene Angebote der Cloud Provider, sondern auch Anforderungen wie ausreichend Bandbreite, die kundenseitig erfüllt werden müssen. Dieser Artikel zeigt exemplarisch auf, welche Stärken aber auch Schwächen eine VDI-Struktur in der Cloud mit sich bringt und welche Voraussetzungen vorhanden sein müssen.
IT-Infrastrukturen für das Gebäude der Zukunft
23.09.-24.09.19 in Bonn
Das Gebäude der Zukunft erfordert IT-Infrastrukturen, die Gewerk-übergreifend sind, die sowohl in der Datenverarbeitung als auch in der Klimatisierung, Zugangssicherung oder allgemeiner gesprochen der Gebäude-Automatisierung eingesetzt werden können. Diese Veranstaltung wendet sich an Planer aller Gewerke und bietet den idealen Blick über den Tellerrand, um zu einer erfolgreichen und wirtschaftlichen Gewerke-übergreifenden Planung zu kommen und einen langfristig flexiblen Betrieb eines neuen Gebäudes zu erreichen.
Kongressvortrag:
Netzwerklösungen für skalierbare Container-Anwendungen
19. April 18 von Markus Schaub
- Was sind Container und wie grenzen sie sich von klassischer Virtualisierung ab?
- Wie sieht eine typische containerisierte Anwendung aus und wie sieht die anwendungsinterne Kommunikation aus?
- Welche Varianten der Netzanbindungen von Containern gibt es?
- Wie skalieren Container-Anwendungen und welche Anforderungen an die Netzwerkinfrastruktur stellen sie?
Kongressvortrag:
Inside Cloud Networking
16. April 18 von Markus Schaub
- Globales Cloud Design: Was, wenn eine Region nicht ausreicht?
- Content Delivery vs. regional verteilte Cloud-Strukturen
- Regionen übergreifender interner Netzwerk-Traffic: Varianten und Risiken
- Netzwerk-Design mit IPv4 und IPv6
- Absicherung der eigenen Cloud-Strukturen
- Einbindung von IPS und Firewalls innerhalb der eigenen Cloud Umgebung
- Microsegmentierung und Zwiebelschalen bei Cloud-Servern, -Diensten und Netzen realisieren
- Anschluss von eigenem Rechenzentrum und Cloud-Providern
- Welche Verfahren gibt es?
- Wie kann man sie absichern?
Netzwerk-Sicherheit
08.07.-10.07.19 in Bonn
Netzwerk-Sicherheit in der gesamten IT-Infrastruktur von Organisationen ist Gegenstand dieses Seminars. Perimeter-Sicherheit allein ist nicht mehr ausreichend. Die interne Absicherung der IT-Infrastruktur hat enorm an Bedeutung gewonnen. Heterogene Nutzergruppen mit unterschiedlichstem Sicherheitsniveau teilen sich eine gemeinsame IP-basierte Infrastruktur. In vielen Fällen ist der Aufbau sicherer, mandantenfähiger Netze notwendig. Dieses Seminar identifiziert die wesentlichen Gefahrenbereiche und zeigt effiziente und wirtschaftliche Maßnahmen zur Umsetzung einer erfolgreichen Lösung auf. Alle wichtigen Bausteine zur Absicherung von LAN, WAN, RZ-Bereichen, Servern und Storage-Bereichen werden detailliert erklärt und anhand konkreter Projektbeispiele wird der Weg zu einer erfolgreichen Sicherheitslösung aufgezeigt.
Kongressvortrag:
UCC und IPv6: Neues Protokoll, neue Probleme?
21. November 17 von Markus Schaub
- Was ändert sich mit IPv6?
- Welche Tücken gibt es bei Endgeräten und Software?
- Wie verhindert man Blackholes, in denen UCC-Pakete verschwinden?
- Wie migriert man unternehmensintern sanft von IPv4 nach IPv6?
Kongressvortrag:
Azure kontra AWS: wer hat die bessere Cloud?
6. November 17 von Markus Schaub
- Wie unterscheiden sich die Netzkomponenten und Designansätze von Microsoft und Amazon?
- Worauf ist bei der Auswahl der richtigen Cloud-Lösung zu achten?
- Kann man die Preise beider Anbieter miteinander vergleichen?
- Welche nativen Sicherheitsmechanismen bieten die Cloud-Provider?
- Welche Verbindungsvarianten für Hybrid-Cloud-Lösungen existieren?
Datenschutz für Netzwerkadministratoren
23.09.-24.09.19 in Bonn
Die EU-Datenschutzverordnung enthält neben den administrativen Neuerungen auch zahlreiche technische Anforderungen, die durch die IT-Abteilung des Unternehmens umgesetzt werden muss. Dieses Seminar behelligt Techniker nicht mit den zahlreichen Vorschriften zu Benutzerrechten, sondern konzentriert sich auf die technischen Aspekte der Umsetzung der neuen EU-Datenschutzverordnung.
Premium Beitrag:
Netzwerke in der AWS – Cloud
4. Juli 2017 von Markus Schaub

Das Angebot von Amazon, Microsoft, Google und Konsorten umfasst die komplette Infrastruktur eines Rechenzentrums, ergänzt um weitere Mehrwertdienste und das an Standorten rund um den Globus. Jeder Standort ist dabei redundant ausgelegt. Zu dieser virtualisierten Rechenzentrumsstruktur gehört naturbedingt ein Netzwerk. Denn all die Dienste und Server, die in der Cloud betrieben werden, müssen natürlich miteinander kommunizieren. Will man die Cloud mit dem eigenen Netz verbinden oder betreibt man Cloud-Lösungen an mehreren Standorten bzw. nutzt Dienste, die nicht weltweit an jedem Standort verfügbar sind, so kommen weitere Aufgaben bei der Netzwerkgestaltung hinzu. In diesem Artikel werden zunächst die Basiselemente der Cloud-Netze bei Amazon vorgestellt. Danach wird erklärt, wie Systeme zwischen verschiedenen Subnetzen innerhalb der Cloud kommunizieren und wie man Dienste anbindet, die aus dem Internet heraus erreichbar sein sollen. Zum Abschluss wird noch auf die Koppelungsvarianten der Cloud mit dem eigenen Netz eingegangen.
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Netzwerke in der AWS-Cloud
4. Juli 2017 von Markus Schaub
Schaut man sich den gerade veröffentlichten Gartner Quadranten für IaaS-Cloud Services an, könnte einem der Gedanke kommen, dass Amazon Gartner gekauft hat. So einsam weit oben rechts findet man AWS im „Magic Quadrant“, dass man Microsoft, das es immerhin in denselben Quadranten geschafft hat, fast übersieht. Mit IaaS ist bei beiden aber schon lange keine reine Servermiete mehr gemeint. Vielmehr umfasst das Angebot von Amazon, Microsoft, Google und Konsorten die komplette Infrastruktur eines Rechenzentrums, ergänzt um weitere Mehrwertdienste und das an Standorten rund um den Globus. Jeder Standort ist dabei redundant ausgelegt. Zu dieser virtualisierten Rechenzentrumsstruktur gehört naturbedingt ein Netzwerk. Denn all die Dienste und Server, die in der Cloud betrieben werden, müssen natürlich miteinander kommunizieren. Will man die Cloud mit dem eigenen Netz verbinden oder betreibt man Cloud-Lösungen an mehreren Standorten bzw. nutzt Dienste, die nicht weltweit an jedem Standort verfügbar sind, so kommen weitere Aufgaben bei der Netzwerkgestaltung hinzu. Es ist also höchste Zeit, sich dieses Themas auch als Netzwerker anzunehmen.
Netzwerke in der AWS-Cloud
1. Juli 2017 von Markus Schaub

Schaut man sich den gerade veröffentlichten Gartner Quadranten für IaaS-Cloud Services an, könnte einem der Gedanke kommen, dass Amazon Gartner gekauft hat. So einsam weit oben rechts findet man AWS im „Magic Quadrant“, dass man Microsoft, das es immerhin in denselben Quadranten geschafft hat, fast übersieht. Mit IaaS ist bei beiden aber schon lange keine reine Servermiete mehr gemeint.