
Mit seinen mittlerweile über 15.000 eingetragenen Lesern gehört der „Der Netzwerk Insider“ zu einem der führenden deutschen Technologie-Magazine.
Der Netzwerk Insider vertritt die Sichtweise von Technologie-Anwendern und bewertet Produkte und Technologien im Sinne der wirtschaftlichen und erfolgreichen Umsetzbarkeit in der täglichen Praxis. Durch seine strenge wirtschaftliche Unabhängigkeit (keine Hersteller-Anzeigen) kann er es sich leisten, Schwachstellen und Nachteile offen anzusprechen. Der Netzwerk-Insider ist bekannt für seine kritische, herstellerneutrale und fundierte Technologie-Bewertung.
Der Netzwerk Insider ist Bestandteil des ComConsult Research Informationsservice.
Aktuelle Themen im Februar 2019:
1. Artikel: Die Top-IT-Infrastruktur-Themen der nächsten Jahre: To-Do-Liste für Entscheider
Im jährlichen Rhythmus veröffentlichen die einschlägig bekannten Analysten ihre Zukunfts-Prognosen. Da ist dann u.a von Robotik, Machine Learning und autonomen Fahren die Rede. Sicher interessant zu lesen, aber nicht immer mit einer direkten Relevanz für anstehende IT-Entscheidungen.
Deshalb soll hier an anderer Ansatz gewählt werden, den wir auch auf unserem diesjährigen Netzwerk Forum diskutieren werden.
Das Ziel dieser Analyse ist die Angabe einer Liste von
- Entscheidungen, die jetzt für die Zukunftstauglichkeit unserer IT-Infrastrukturen erforderlich sind
Diese Analyse stellt deshalb die Fragen:
- Welche Entwicklungen der nächsten Jahre werden unsere IT-Infrastrukturen verändern?
- Welche Anforderungen, die planerisch vor uns liegen, sehen wir im Moment?
- Und welche Entscheidungen sollten deshalb jetzt getroffen werden?
2. Artikel: Persistenter Speicher für Container – Microservices jetzt auch stateful
Container und ihr Einsatz in der Unternehmens-IT sind derzeit in aller Munde. Die Popularität dieser Technologie stieg sprunghaft an, seit die Firma Docker eine Plattform zum einfachen und intuitiven Ausführen, Verteilen und Entwickeln von Containern veröffentlichte. Darüber hinaus wird z.B. über das immens populäre Kubernetes-Projekt eine Lösung zur automatisierten Orchestrierung von großen Zahlen von Containern bereitgestellt. Auf dieser Basis halten Container vermehrt Einzug in die produktionskritischen Bereiche der Unternehmensrechenzentren.
Der ursprüngliche Gedanke bei der Entwicklung von Containern war, dass sie prinzipiell flüchtig sind. Bei Bedarf werden neue Instanzen gestartet, wenn sie nicht mehr benötigt werden verschwinden sie wieder zusammen mit möglichen Veränderungen in den Daten. Da vermehrt auch Applikationen „containerisiert“ werden, die Zugriff auf persistente Daten benötigen, ist dieser Ansatz nicht mehr ausreichend.
In diesem Artikel stelle ich die wichtigsten Technologien für die Bereitstellung von persistentem Speicher sowohl für einzelne Container als auch in Orchestrierungsplattformen vor.
Geleit: Neue Herausforderungen für das Netzwerk durch Gebäudeautomation
Hinter vorgehaltener Hand hört man schon mal, dass man im Zeitalter der Clouds Netzwerker bald nicht mehr benötigen würde. Was immer man braucht, könne man auf einer Weboberfläche per Mausklick in der Cloud schnell zusammenstellen. Da fühlt man sich dann als eingefleischter Netzwerker wie ein Angestellter beim Braunkohletagebau nur ohne die Milliarden an Ausstiegshilfen.
Standpunkt: Verfügbarkeit von Cloud-Diensten: Ein unterschätztes Problem
Das letzte Jahr ist für die Welt der Microsoft Cloud nicht gut zu Ende gegangen und das neue Jahr hat auch nicht gut begonnen. Microsoft meldet seit geraumer Zeit für verschiedenste Cloud-Dienste von Office 365 bis zu Azure immer wieder Verfügbarkeitsprobleme. Um ein paar Beispiele zu nennen: Mal funktioniert der Cloud-Speicher für mehrere Stunden nicht, Skype und E-Mail gehen nicht, die Anmeldung an allen möglichen Diensten klappt über einen längeren Zeitraum nicht und als GAU wurde jetzt kürzlich ein Datenverlust bei Azure SQL-Datenbanken gemeldet