Schlagwortarchiv für: IPv6

Firmen sehen in Hackerangriffen die größte Bedrohung – noch vor Naturkatastrophen oder Pandemien

Das aktuelle Allianz Risk Barometer ist diese Woche erschienen. Es wurden 2650 Experten, bestehend aus CEOs, Risikomanagern und Versicherungsexperten aus 89 Ländern befragt, welche Risiken sie als größte Gefahr für ihr Unternehmen sehen.

Verkauft das Pentagon 218 Millionen IPv4-Adressen?

Auch wenn das Pentagon die Administration eigener IPv4-Adressen wieder selbst übernommen hat, ist in den nächsten Jahren denkbar, dass die US-Regierung hunderte Millionen neuer IPv4-Adressen verkauft. Das kann den Bedarf von Clouds und IoT vorübergehend abdecken. Selbst hunderte Millionen neuer IPv4-Adressen lösen aber das Problem der Knappheit solcher Adressen nur vorübergehend. Langfristig führt kein Weg an IPv6 vorbei.

Wird IPv6 international zur Pflicht?

Häufig wurde darauf hingewiesen, dass IPv6 wichtiger wird und viele Unternehmen um eine Implementierung nicht herumkommen. In der Praxis war die Entwicklung aber meist langsamer als erwartet. Nachdem China nun einen entsprechenden Plan für eine verstärkte IPv6-Umsetzung mit Vorgaben zum Anteil des IPv6-Datenverkehrs vorgestellt hat, stellt sich die Frage, welche Auswirkungen dies auf die Wichtigkeit von IPv6 in Unternehmen hierzulande hat und wie dringend eine Umsetzung nun wird.

IPv6 und IoT

Ankündigungen eines Mangels an „Internet-fähigen“ IPv4-Adressen haben sich bewahrheitet. Für dramatische Warnungen, ohne konsequenten Einstieg auf IPv6 werde man abgehängt und vom Produkt- und Providermarkt hart abgestraft, gilt das bislang nicht.

Benefit für RIPE-Mitglieder: ein /24er IPv4-Adressblock

RIPE-Mitglieder können einmalig einen /24er-IPv4-Block beantragen, der ihnen bei Verfügbarkeit zugeteilt wird. Auf dem freien Markt kostet solch ein Block rund 5.000 €. Lohnt deshalb die Mitgliedschaft beim RIPE?

IPv6-Multicastrouting im Gebäudenetz

Multicasts sind eine Seltenheit in unseren Netzen. Gelegentlich kommen sie bei Standardprotokollen wie OSPF oder VRRP vor. Programme, die Multicasts nutzen, sind hingegen eine Rarität.

IPv6: Deutschland ist mit führend

Google misst täglich den Anteil von IPv6 an den Anfragen die Google erreichen. Anfang 2020 lag der Anteil mit ca. 26 % nur ca. 3 Prozentpunkte über dem entsprechenden Anteil vor einem Jahr. Klar ist: Der Anteil des IPv6-Verkehrs steigt, aber er steigt nur langsam. Überraschenderweise gehört Deutschland mit ca. 50 % zur Spitzengruppe.

IPv6 mit Prefix-Längen größer 64

Auf Schulungen taucht immer wieder die Frage auf, ob ein längeres Prefix als /64 für Endgeräte-Netze sinnvoll ist.

Kleine Uhr

IPv4-Vergabe der RIPE endet – noch nicht ganz!

In Kundenprojekten spielt die immer wieder beschworene IPv4-Knappheit noch recht selten eine Rolle. Zwar gehört die Forderung nach IPv6-fähigen Komponenten mittlerweile zum üblichen Standard. Einen konkreten Handlungsbedarf bzw. den entsprechenden Leidensdruck sieht man häufig noch nicht.